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Freiberger Maschinenbau und Verfahrenstechnik überzeugt mit Qualität

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Maschinenbau-Studenten bei der praktischen Arbeit © Detlev Müller / TU Bergakade

„Wir freuen uns über das Gütesiegel. Es verdeutlicht nicht nur unsere Bemühungen in Forschung und Lehre, sondern ist auch ein Qualitätsmerkmal für die Studienorganisation und die Ausbildung unserer Studierenden“, erklärt Prof. Matthias Kröger vom Institut für Maschinenelemente, Konstruktion und Fertigung.

Die Freiberger Maschinenbauer und Verfahrenstechniker konnten bei ihrem Antrag vor allem mit besonders guten Studienbedingungen punkten. Dabei sind vor allem die praxisnahe Ausbildung mit Verbindung zu Unternehmen sowie das Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Professoren hervorzuheben. Auch der Anteil von mehr als 20 Prozent weiblicher Studierender (Platz 5 unter den 28 beteiligten Fakultäten) spricht für die Qualität der Studiengänge im Maschinenbau und der Verfahrenstechnik. Weiterhin überzeugte die Fakultät mit ihren Drittmitteleinnahmen und Patentanmeldungen. 

Die Auszeichnung verlieh der FTMV, eine Vereinigung von Fakultäten und Fachbereichen für Maschinenbau oder Verfahrenstechnik der deutschen Hochschulen. Das Siegel gilt für drei Jahre.

Mehr Informationen zu den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen der TU Bergakademie Freiberg gibt es hier: http://tu-freiberg.de/studium/studienangebot/studiengaenge.


Ehrenbuch um verdienten Stifter ergänzt

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Herrmann Brede trägt sich in Ehrenbuch ein

1999 schenkte Hermann Brede der TU Bergakademie Freiberg die Gedenkmedaille für Abraham Gottlob Werner zu dessen 100. Todestag (1917). Sie war das erste Stück der „Zustiftung Brede“ in der Freiberger Universitätsbibliothek. Im Mai 2003 stiftete der Sammler dann noch einmal 66 montanistische Münzen und Medaillen mit Motiven zum Bergbau und zum Universitätsjubiläum 2015 zwei weitere Medaillen – den Prämientaler der Bergakademie Freiberg von 1815 und den Prämiendoppeltaler der Bergakademie Freiberg von 1841. Beide Stücke besaß die Universität bisher nur als Galvano.

Insgesamt umfasst die „Zustiftung Brede“ nun 69 Münzen und Medaillen. Das älteste Stück der Freiberger Zustiftung ist ein Taler aus dem Jahre 1534 mit dem Bildnis Johann Friedrichs und Georgs, das in der Münzstätte Annaberg geprägt wurde.

Die Münzen und Medaillen der „Zustiftung Brede“ sind im Schlossdepot eingelagert, können aber nach Voranmeldung bei Angela Kugler-Kießling in der Universitätsbibliothek (Agricolastraße 10, 09599 Freiberg) besichtigt werden.

Ein Lauf, bei dem jeder gewinnt

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Laufgruppe © Universitätssportzentrum der TU Bergakademie Freiberg

Die Idee dahinter: Menschen mit und ohne Behinderung laufen zusammen ins Ziel. Dabei unterstützen sich beide Sportler da, wo es notwendig ist. Am Ende der zwei Kilometer langen Strecke wartet auf jeden Teilnehmer eine Medaille und eine Urkunde.

Ob Schüler, Studierende, Sportgruppen oder Einzelpersonen – Mitmachen kann jeder, der Spaß am Sport hat. Vorab wird gemeinsam trainiert. Die erste Möglichkeit für Interessierte bietet sich am 27. Juli um 19 Uhr beim Stundenlauf mit Musik (jeden Donnerstag im letzten Monat) auf dem Sportgelände „Platz der Einheit“. Neben sportbegeisterten Teilnehmern werden auch engagierte Helfer aus den Reihen der Studierenden oder Beschäftigten der Freiberger Universität gesucht. 

„Gemeinsam ins Ziel“ – Das gilt für den Sport, genauso wie für das Studium in Freiberg. Die Inklusion gehört mit zu den wesentlichen Aufgaben einer Universität. Die TU Bergakademie Freiberg bietet behinderten und chronisch kranken Studierenden gute Vorrausetzungen, selbstständig und mit bestmöglicher Unterstützung ein Studium zu absolvieren und am studentischen Leben teilzuhaben.

So gibt es spezielle Hilfsmittel für Studierende mit Hör- oder Sehbeeinträchtigungen. Die Universitätsbibliothek bietet neben barrierefreien Recherchemöglichkeiten auch einen Blindenarbeitsplatz. Zu diesem gehört ein behindertengerechter Computer mit Braillezeile und Großschrifttastatur, eine spezielle Arbeitsplatzleuchte, eine elektronische Leselupe, ein hochauflösendes Kamerasystem sowie einen Braille-Drucker. Auch innerhalb der Gebäude arbeitet die Universität kontinuierlich daran die Barrierefreiheit sicherzustellen.

Mehr Informationen zum Studieren mit Behinderung sowie zum Inklusionslauf gibt es hier:

http://tu-freiberg.de/inklusion 

http://www.freiberger-herbstlauf.de/einfachmenschlauf/EinfachMenschLauf.html

Irak und Freiberg stärken Wissenschaftsbeziehung

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Überreichen eines Geschenkes an Prof. Kawalla

Mit der Universität Bagdad verbindet die TU Bergakademie Freiberg eine langjährige Beziehung. Von 2009 bis 2015 unterstützen Freiberger Wissenschaftler im Rahmen des vom Deutschen Akademischen Austauschdienstes mit rund zwei Millionen Euro finanzierten Projekts Geo_Resources_Iraq (GRI) den Wiederaufbau des Bereichs Hydrogeologie an irakischen Universitäten – darunter auch die Universität aus Bagdad. Parallel dazu wurde das Kooperationsprojekt „Mechanical Engineering Germany - Iraq“ (MEGI) mit der Technischen Universität Bagdad ins Leben gerufen. Ziel war es, die Qualität der Hochschulausbildung im Bereich Maschinenbau im Irak weiter zu verbessern.

Geplant ist, in den nächsten Jahren, die Qualifizierung von zirka 10 bis 20 Doktoranden und Post-Docs der Universität Bagdad durch Forschungsaufenthalte an der TU Bergakademie Freiberg. Die Finanzierung der irakischen Wissenschaftler soll über Stipendien des irakischen Staates erfolgen. Dazu gibt es eine Zusicherung des Ministers für Hochschulbildung.

Mit der Verlängerung des „Memorandum of understanding“ (MoU) aus dem Jahr 2009 legen die beiden Universitäten die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit. Gäste der Universität Bagdad waren der Präsident, Prof. Dr. Alaa A. Abdulrasool, und der Direktor für Bildung und kulturelle Beziehungen, Dr. Ayaid Khadem Zgair.

Von der Wirtschaftsmathematik zum Marketing

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Li Eckart am Schreibtisch mit verschiedenen Lehrbüchern

Wie blicken Sie auf Ihr Studium der Wirtschaftsmathematik zurück?

Der Studiengang Wirtschaftsmathematik hat nicht nur einen verlockenden Namen. Durch den fachübergreifenden Inhalt des Studiums habe ich einen tiefen Einblick gewonnen, wie Mathematik für wirtschaftliche Probleme Lösungen liefert. Durch die exzellente und persönliche Betreuung an der TU Bergakademie Freiberg konnte ich mein Studium schließlich in der regulären Studienzeit erfolgreich mit der Note 1,5 abschließen.

Wie sind sie zum Marketing gekommen?

Bereits während des Studiums interessierte ich mich für dynamische, realistische Wirtschaftsmodelle. Dabei fasziniert mich besonders, ökonomische Probleme aus mathematischer Perspektive zu analysieren. Durch ein Praxissemester bei der Verbundnetz Gas AG (VNG) in Leipzig habe ich dann erlebt, wie mathematische Modelle in der Praxis Marketingentscheidungen unterstützen können. So war die Neugier für Marketing geweckt.

Seit wann sind Sie an der Porfessur für Marketing und was sind Ihre Aufgaben?

Ich bin seit September 2016 am Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Margit Enke und promoviere im Bereich der digitalen Kommunikation. Dabei gehe ich der Frage nach, wie die digitale Mundpropaganda die Kaufentscheidung beeinflusst. Mit Hilfe von Simulationen im interdisziplinären Forschungsbereich „künstliche Intelligenz“ möchte ich erklären, wie sich Kunden digital austauschen. Ich bin gespannt, welche Beiträge das Zusammenspiel von Mathematik und Marketing hier liefern kann. Durch mein wirtschaftsmathematisches Studium betrachte ich viele Themen aus einem anderen Blickwinkel. Diese Erkenntnisse fließen in meine Forschungsarbeit ein.

Klingt nach einer spannenden Arbeit. 

Das ist es auch. Dank der großartigen Unterstützung durch das Lehrstuhlteam, habe ich bereits eine erste Anerkennung für meine Leistung erhalten. Bei der „German Student Research Competition“ wurde mein Forschungsvorhaben von einer nationalen Professoren-Jury unter die Top 10 in Deutschland gewählt.

Absolventin mit Förderpreis der Deutschen Bauchemie e.V. ausgezeichnet

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Gruppenfoto mit Preisträgerin, die Auszeichnung in der Hand hält

Im Rahmen ihrer Masterarbeit untersuchte die von Professor Bier und Dipl.-Ing. Sandra Waida betreute Absolventin den Einfluss des Fließmittels Castament FS 20 auf das Erstarrungsverhalten verschiedener hochleistungsfähiger Zementsteine. Im Fokus der Arbeit standen hierbei vor allem Portlandzement, Tonerdezement sowie Ternäre Systeme, eine Kombination der beiden Zementsorten und eines Sulfatträgers.

Besonders der Portlandzement wies nach der Fließmittelzugabe eine massive Ettringitbildung auf. Diese länglich ausgebildeten Sulfatkristalle bilden in dem System aus Portlandzement, Wasser, Fließmittel und Microsilica ein sehr dichtes Gefüge aus. Dieses Ettringitbildung ist dafür verantwortlich, dass der Zement bereits innerhalb von 30 Minuten erhärtet und eine hohe Frühfestigkeit entwickelt, bereits nach zwei Stunden wies er eine Druckfestigkeit von 20 MPa auf. Ohne das Fließmittel erhärtet das Portlandzementsystem nach etwa fünf Stunden. Für gewöhnlich führt die Zugabe eines Fließmittels zu einer Verzögerung der Erstarrungszeit und einer späteren Festigkeitsentwicklung.

Der mit 2000€ dotierte Förderpreis der Deutschen Bauchemie e.V. wird alle zwei Jahre verliehen und soll den für die Bauchemie ausgebildeten Nachwuchs fördern. Die eingereichten Abschlussarbeiten werden hinsichtlich der Bedeutung und Aktualität der wissenschaftlichen Erkenntnisse, ihres Anspruchsniveaus, der Qualität der Darstellung und der praktischen Umsetzbarkeit von einem Fachausschuss bewertet.

Wärme aus dem Bergwerk durch die Nutzung von Grubenwasser

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Vier Bergwerksarbeiter laufen Gang entlang

Freiberger Wissenschaftler suchen daher nach alternativen Wärmequellen aus der Tiefe. Eine Möglichkeit für die Gewinnung von regenerativen Energien bietet das Grubenwasser in Bergwerken. „Die dort anfallenden Grubenwässer werden aufgrund des weit verzweigten Schacht- und Stollensystems gut erwärmt und erreichen, abhängig von der Teufe, Temperaturen von 12 bis 30 Grad Celsius.  Die Wärme der Wässer kann dann direkt oder mit der Hilfe von Wärmepumpen genutzt werden“, erklärt Prof. Dr. Tobias Fieback, Leiter der Professur für Technische Thermodynamik an der TU Bergakademie Freiberg. Die Technologie wird bereits in einzelnen Projekten wie dem Freiberger Krankenhaus, der Reichen Zeche oder dem Schloss Freudenstein erfolgreich angewendet.

Grubenwasseranlage untertageWie groß das Potential der Grubenwässer hinsichtlich einer geothermischen Nutzung für Heiz- und Kühlzwecke ist, erforschen die Freiberger Wissenschaftler im Rahmen des sächsisch-tschechischen Kooperationsprojektes VODAMIN II. Neben der Auswahl potentieller Standorte für eine geothermische Nutzung im Erzgebirge analysieren die Forscher dabei auch bestehende Anlagen bezüglich ihres Betriebsverhaltens. Im Fokus stehen dabei Untersuchungen zur Wasserchemie sowie zur Entstehung und Verhinderung von Verschmutzungen der Anlagenbauteile. Weiterhin entwickeln die Wissenschaftler einen Leitfaden für Bergwerksbesitzer und öffentliche Einrichtungen, der über die Chancen und die Umsetzung der Wärmegewinnung aus Grubenwässern informiert. Zudem werden die Potentiale der Grubenwassernutzung der Öffentlichkeit auf einer interaktiven Website zur Verfügung gestellt.

Gefluteter BergwerksbereichVODAMIN II wird von der Europäischen Union im Rahmen des Kooperationsprogrammes „Freistaat Sachsen - Tschechische Republik 2014-2020“ für drei Jahre mit 3,7 Mio. Euro gefördert. Beteiligte Projektpartner sind die TU Bergakademie Freiberg, die Technische Universität Ostrava, die Hochschule Zittau/Görlitz, die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH Freiberg und der Staatsbetrieb Brennstoffkombinat Ústí. Ziel ist es, systematisch den Einfluss von Gruben- und Haldenwässern auf das Grund- und Oberflächenwasser im sächsisch-tschechischen Fördergebiet zu untersuchen.

Logo EU mit Flagge

Neuer Professor für Ingenieurgeologie und Umweltgeotechnik

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Gruppenfoto im Büro des Rektors

Freiberg ist traditionell ziemlich stark in den Geowissenschaften. Das will Dr. Butscher als Professor nach außen tragen: „Wenn man von der Ingenieurgeologie hört, soll man künftig wieder auf die TU Bergakademie Freiberg kommen“. Dafür setzt er vor allem auf moderne Lehrinhalte, verbunden mit vielen Praktika und Exkursionen. „Freiberg und seine Umgebung sowie das unieigene Forschungs- und Lehrbergwerk Reiche Zeche bieten dafür hervorragende Bedingungen“, so Dr. Butscher. Die Studierenden sollen vor allem die regionalen Besonderheiten kennenlernen, um später ihre Expertise in ansässigen Unternehmen einbringen zu können. 

Aber was macht so ein Ingenieurgeologe eigentlich? Er beschäftigt sich mit dem Untergrund und dessen Beschaffenheit für den Bau von Gebäuden, Straßen oder Tunneln. Denn bevor Bauingenieure etwas planen können, müssen sie wissen, wie der Boden unter ihren Füßen aussieht und wie sicher ein Bauwerk darauf steht. Mit diesen Kenntnissen können sie später auch im Bereich der Umweltgeotechnik geeignete Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen für Deponien und Altlasten planen und fachlich begleiten. Mehr zu den Studienmöglichkeiten gibt es unter: http://tu-freiberg.de/fakultaet3/studium/studiengaenge.

Mit Dr. Butscher übernimmt ein weiterer exzellenter Wissenschaftler die Ausbildung der Studierenden in Freiberg. Nach seinem Diplomabschluss in Geologie an der Universität Tübingen promovierte er an der Universität Basel im Bereich der Geowissenschaften. Nach Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg, im Department Umweltwissenschaften der Universität Basel, am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge und an der Northeastern University in Boston, zog es Dr. Butscher 2012 an das Institut für Angewandte Geowissenschaften des KIT in Karlsruhe. Dort absolvierte er im Januar 2015 seine Habilitation und erhielt die Lehrbefugnis für das Fachgebiet „Angewandte Geologie“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Hydro- und Ingenieurgeologie.


Spannung vor der Formula Student am Hockenheimring steigt beim Freiberger Racetech Racing Team

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Rennwagen RT11 am Start

Das Formula Student Event in Holland am 17.07. war ein voller Erfolg für das Freiberger Racetech Racing Team, das höchst zufrieden mit der erbrachten Leistung und dem reibungslosen Start in die Eventsaison 2017 zurückkehrte. Wieder einmal konnten die Studierenden beweisen, dass sie ein schnelles und zuverlässiges Auto bauen und damit an allen Disziplinen teilnehmen können. Das Team setzte sich erfolgreich gegen deutsche, aber auch Studententeams aus aller Welt durch, darunter renommierte Teams wie die Uni Strathclyde (Schottland) und die FS KPI (Kiev). Das Racetech Team erbrachte herausragende Leistungen und platzierte sich in vier von sechs Kategorien unter den Top 3. In allen sechs Kategorien erreichten sie einen Platz unter den Top 10.

Nun steht dem Team das wohl größte und bedeutendste Event der Formula Student bevor – der Formula Student Wettkampf in Hockenheim vom 7. bis 13. August. „Das Event in Hockenheim ist mit Abstand das größte und professionellste Europas, vielleicht sogar weltweit. Dieses Jahr wurde sogar ein eigenes Reglement aufgestellt. Schon allein durch das Scrutineering zu kommen – Voraussetzung für die Teilnahme an den dynamischen Disziplinen – wird eine beträchtliche Leistung“, so der organisatorische Projektleiter Georg Strangalies, Student des Masterstudiengangs BWL an der TU Bergakademie Freiberg. Das Team ist zuversichtlich, auch dieses Jahr wieder in Hockenheim mit am Start zu sein. „Holland bot eine gute Basis um herauszufinden, was in unserem Boliden überhaupt steckt. Das Feedback, welches wir bei dem Event erhielten, dient uns nun als Ausgangsbasis für die weiteren Optimierungsprozesse, die an dem Fahrzeug aktuell durchgeführt werden“, erklärt Georg Strangalies. Die Vorbereitungen laufen weiterhin auf Hochtouren. Im Moment beschäftigt sich das Team intensiv mit den Feinabstimmungen des RT11. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass alle elektrischen Systeme wie beispielsweise die elektronische Regelung oder das Torque Vectoring einwandfrei funktionieren. Die Vorfreude des Teams auf das Event steigt mit jedem Tag. Auch in Hockenheim hofft das Team gut abzuschneiden und siegesreich nach Freiberg zurückzukehren. 

Das Racetech Racing Team der 11. Saison besteht derzeit aus 57 Teammitgliedern aus allen Studienrichtungen der TU Bergakademie Freiberg. Die Ergebnisse der Formula Student in Holland sind auf dem Facebook-Auftritt der Racingteams zu finden. In der Pressemitteilung zum Rollout des neuen Rennwagens RT11 sind zudem weitere Hintergründe zu lesen.

Sportlich: Mitarbeiter der TU Freiberg europäischer Vizemeister in Aarhus

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Dr. Gert Schmidt (links) holt Silber beim 1.500-Meter-Lauf

So holte Dr. Gert Schmidt, der an der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik im Studiengang Keramik, Glas- und Baustofftechnik lehrt, am Samstag (5. August) Bronze und am Sonntag (30. Juli) den Titel des Vize-Europameisters über 1.500 Meter bei den 20. Senioren-Europameisterschaften der Leichtathletik (EMACS) im dänischen Aarhus. Bronze erreichte Dr. Gert Schmidt beim 800-Meter-Finale mit einer Zielzeit von 2 Minuten und 11,41 Sekunden. Mit einer Zeit von 4 Minuten und 32,4 Sekunden musste sich Schmidt (Kategorie M55) beim 1.500-Meter-Lauf vor einer Woche nur dem Briten Guy Bracken geschlagen geben. 

Der promovierte Silikattechniker Dr. Schmidt leitet das Labor für Thermische Analyse und Rasterelektronenmikroskopie am Institut für Keramik-, Glas- und Baustofftechnik der TU Bergakademie Freiberg. In seiner Freizeit trainiert er, zusammen mit Studenten, das Laufteam der Universität, und organisiert die alljährlichen Jazztage in Freiberg. Wir gratulieren zu dieser großartigen Leistung! 

Informationen zum Ingenieur-Studiengang Keramik, Glas- und Baustofftechnik (angeboten als Diplom und Master)

Von Glasfasern über wärmedämmende Baustoffe bis hin zu Hitzeschilden für die Raumfahrttechnik – in der Keramik, Glas- und Baustofftechnik treffen klassische Anwendungsgebiete (wie Porzellan, Behälterglas, Ziegel) und High-Tech-Entwicklungen (z.B. Solarmodule, Faserbetone) aufeinander. – Der verfahrenstechnisch orientierte Studiengang beschäftigt sich mit der Herstellung von Keramik, Glas und Baustoffen in allen Prozessstufen, vom Rohstoff bis zum hochveredelten Produkt in der Anwendung. Auch das Recycling wird thematisiert. Praktische Fertigkeiten werden in Labor-Praktika und insbesondere im Ingenieurspraktikum im 7. Semester vermittelt. Für ein Teilstudium im Ausland unterhält das Institut zahlreiche Kontakte zu Firmen und Partneruniversitäten in Europa, Asien und Amerika. - Jetzt noch zum Wintersemester 2017/18 einschreiben unter http://tu-freiberg.de/studium/studienanfaenger/bachelor-diplom !  

Die EMACS 2017 gingen gestern (6. August) zu Ende. Die Ergebnisse:

http://www.fidalservizi.it/risultati/2017/AArhus_2017/Day0442.htm (800-Meter-Finale)

http://www.fidalservizi.it/risultati/2017/AArhus_2017/Gara057.htm (1.500-Meter-Lauf)

Hilfskraft gesucht: Inklusion – Barrierefreiheit im Web

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Ein Rollstuhl steht auf einem Weg. Eine Frau geht den Weg entlang.

Rahmenbedingungen:

  • Beginn: 01.10.2017
  • Umfang: 40 Stunden pro Monat
  • Dauer: mindestens 6 Monate

Aufgabenbereiche:

  • Unterstützung bei der Organisation, der Koordination und der Beratung von Projektinhalten
  • Administration der einzusetzenden Software
  • Erarbeiten von Web-Richtlinien
  • Kontrollieren des Projektfortschritts
  • Dokumentation und Präsentation der Ergebnisse
  • Enge Zusammenarbeit mit der Webredaktion (Pressestelle, Dezernat 5) und der Webkoordination (URZ)

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Selbstständiges Arbeiten, Kontaktfreude und Webaffinität
  • Grundverständnis für Barrierefreiheit im Web, Suchmaschinenoptimierung, Corporate Design
  • Kenntnisse im Umgang mit Web-Content-Management-Systemen
  • Grundkenntnisse im WebDesign (HTML, CSS)
  • Erfahrungen beim Erstellen von barrierefreien PDFs sind wünschenswert
  • Bachelor-Abschluss ist wünschenswert

Die Ausschreibung richtet sich an motivierte Studierende aller Fachbereiche.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit tabellarischem Lebenslauf bis zum 18.08.2017 elektronisch an alexander [dot] wintersteinathrz [dot] tu-freiberg [dot] de.

Bei Fragen:

Jakob Nützler
Zentraler Webredakteur
E-Mail: jakob [dot] nuetzleratzuv [dot] tu-freiberg [dot] de

Alexander Winterstein
Zentraler Webkoordinator
E-Mail: alexander [dot] wintersteinathrz [dot] tu-freiberg [dot] de

Diana Scheumann
Inklusionsbeirat
E-Mail: Diana [dot] Scheumannatzuv [dot] tu-freiberg [dot] de

Für den Katastrophenfall gerüstet

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Außenansicht Universitätsbibliothek mit Student davor

(um Zitate ergänzte Medieninformation des Sächsischen Staatsarchivs vom 31. Juli 2017)

In den Freiberger Archiven Bibliotheken, Museen und Sammlungen gibt es einen reichen kulturellen Schatz. Dieser Schatz benötigt einen aktiven Schutz in Notfällen. Dabei muss man gar nicht an Großschadensereignisse wie den Brand der Anna-Amalia-Bibliothek 2004 in Weimar denken, oder den Einsturz des Stadtarchivs Köln im Jahr 2009. Oft sind es kleinere, lokale Ereignisse, die das kulturelle Erbe in Mitleidenschaft ziehen können. So verursachte ein heftiger Starkregen im Jahr 2014 einen beträchtlichen Schaden im Altbestand der Universitätsbibliothek der TU Bergakademie Freiberg, und erst vor wenigen Tagen gab es Anfang Juli einen Schwelbrand in einem Magazin des Stadtarchivs von Freibergs Partnerstadt Darmstadt. Natürlich wäre es am besten, wenn so etwas erst gar nicht passieren würde. Was aber, wenn doch, trotz aller Sicherheitsmaßnahmen? 

„Natürlich ist die gegenseitige Unterstützung im Notfall das primäre Ziel des Notfallverbundes, aber bei weitem nicht das einzige. So sind unter anderem gemeinsame Notfallübungen geplant. Auch Notfallpläne werden erarbeitet, die ein schnelles Reagieren bei Unglücksfällen ermöglichen. Ich denke, dass mit Gründung des Notfallbundes ein ganz wichtiger Schritt getan wurde, um das kostbare Schriftgut für weitere Generationen zu schützen,“ so Susanne Kandler, Direktorin der Freiberger Universitätsbibliothek.

Seit etwa 10 Jahren werden deshalb in ganz Deutschland regionale Notfallverbünde gegründet. Diese Verbünde haben das Ziel, die Notfallprävention der Kulturgut bewahrenden Institutionen vor Ort zu koordinieren und im Notfall sich gegenseitig personelle, materielle und organisatorische Hilfestellung zu bieten. Denn ist Kulturgut einmal geschädigt, ist eine schnelle, fachlich versierte Reaktion notwendig. Sonst entsteht unter Umständen ein nicht mehr wieder gut zu machender Schaden oder gar unwiederbringlicher Verlust.

„Der Notfallverbund ist für die Geowissenschaftlichen Sammlungen von großer Wichtigkeit, da wir über sehr verschiedene Standorte im Campus verteilt sind, mit verschiedenen Standortqualitäten. Auf der anderen Seite verfügen die Mitarbeiter der Geowissenschaftlichen Sammlungen über viel Erfahrung im Transport von sensiblem Sammlungsmaterial und auch über räumliche Möglichkeiten einer sicheren, temporären Unterbringung,“ so Gerhard Heide, Direktor der Geowissenschaftlichen Sammlungen und Professor für Allgemeine und Angewandte Mineralogie. 

Voll besetzter Tisch mit beteiligten Personen bei der UnterzeichnungDer regionale Notfallverbund hat das Ziel, die Notfallprävention der Kulturgut bewahrenden Institutionen vor Ort zu koordinieren und im Notfall sich gegenseitig personelle, materielle und organisatorische Hilfestellung zu bieten. In Sachsen gibt es bereits Notfallverbünde in Leipzig, Dresden und in der Oberlausitz. Auf Initiative des Bergarchivs Freiberg haben sich nun auch in Freiberg folgende dreizehn Einrichtungen, darunter fünf der TU Bergakademie Freiberg, zusammengefunden:

  • Andreas-Möller-Bibliothek
  • Bergarchiv Freiberg
  • Ephoralarchiv des Ev.-Luth. Kirchenbezirks Freiberg
  • Geowissenschaftliche Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg
  • Kreisarchiv des Landkreises Mittelsachsen
  • Kustodie (Sammlungen) der TU Bergakademie Freiberg
  • Museum Huthaus Einigkeit der Stadt Brand-Erbisdorf
  • Stadtarchiv Freiberg
  • Stadtbibliothek Freiberg
  • Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg
  • terra mineralia (Dauerausstellung der TU Bergakademie Freiberg)
  • Universitätsarchiv der TU Bergakademie Freiberg
  • Universitätsbibliothek der TU Bergakademie Freiberg

Studieren unter besten Bedingungen – Ergebnisse aus Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks

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Theke des SIZ Campus Cafe mit sich bewegenden Menschen im Vodergrund

Ist der Studienplatz sicher, beginnt für viele Studienanfänger die Suche nach einer Wohnung. Ob Wohngemeinschaft, ein Zimmer im Wohnheim oder die erste eigene Wohnung – Freiberg bietet ausreichend Wohnraum für jeden Geldbeutel. So gibt es beispielsweise campusnahe Wohnungsangebote vom Studentenwerk Freiberg mit Mieten ab 200 Euro pro Monat inklusive Internet. Zum Vergleich: Der Durchschnitt in Deutschland liegt bei 323 Euro.

Auch das Studium selbst ist für Freiberger Studierende bezahlbar. Neben dem vergleichsweise günstigen Semesterbeitrag von 84 Euro entfallen auch große Ausgaben für den Nahverkehr. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad lassen sich die kurzen Wege auf dem Campus kostenfrei bewältigen.

Auch das Freizeitangebot und die Lebenshaltungskosten in Freiberg sind studentenfreundlich. Eine warme Mahlzeit in der Mensa gibt es ab 1,85 Euro. Die Sportkurse des Universitätssportzentrums ersparen eine teure Mitgliedschaft im Fitnessstudio und ermöglichen es, auch neue Sportarten auszuprobieren. Der Studentenrat, die Fachschaften sowie die verschiedene studentische Initiativen sorgen zudem dafür, dass es auch abends und am Wochenende nicht langweilig wird.

Zu den Ergebnissen der 21. Sozialerhebung: http://www.sozialerhebung.de/archiv  

Alles Wichtige zu Wohnen, Finanzen, Verpflegung und Kultur beim Studentenwerk Freiberg: https://studentenwerk-freiberg.de/freiberg/ 

Energiewende gestalten – Energie- und Ressourcenökonomik in Freiberg studieren

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© Fotolia - Matej Kastelic

Wie sind Sie bei der Studienwahl auf die TU Bergakademie Freiberg aufmerksam geworden?

Steve Münzner © Energieforen Leipzig GmbHDirekt nach dem Abitur entschied ich mich für ein betriebswirtschaftliches Studium. Die TU Bergakademie Freiberg hat als Ressourcenuniversität einen hervorragenden Ruf, also bot sich das Studium hier an, um später einen Beitrag zur Energiewende leisten zu können. Zusätzlich überzeugten mich die kurzen Wege zu den Professoren und die kleinen Seminargruppen, in denen man schnell Anschluss zu Kommilitonen findet.

Wie sieht das Studium konkret aus?

Zu Beginn erlangte ich die notwendigen betriebs- und volkswirtschaftlichen Grundkenntnisse, auf denen der Schwerpunkt Energie- und Ressourcenökonomik aufbaut. Ich bekam einen tiefen Einblick in Energie- und Rohstoffmärkte und welche Folgen makroökonomische Veränderungen mit sich bringen. Dabei interessiert mich vor allem, wie in den Energieunternehmen betriebswirtschaftlich mit den Veränderungen in der Energiebranche umgegangen wird.

Wie sieht es mit dem Praxisbezug aus?

Während des Studiums entwickelte sich mein Interesse speziell an der effizienten Nutzung von Rohstoffen und Energie. In meinem Praxissemester absolvierte ich folglich ein Praktikum bei den Stadtwerken Aue. Meine Aufgabe bestand darin, energiewirtschaftliche und technische Daten zusammenzustellen und diese zu analysieren. Effiziente und dynamische Prozesse bei der Energieerzeugung sind oft mit Gewinnpotenzialen verbunden, welche unter anderem in Energieaudits aufgedeckt werden. Hierbei konnte ich das vermittelte Wissen aus dem Studium bereits nutzen.

Wir haben gehört, dass Sie mittlerweile als Werkstudent in der Energiebranche tätig sind?

Nach dem Praxissemester nahm ich neben meinem Studium eine Werkstudententätigkeit bei den Energieforen Leipzig auf. Im Kompetenzfeld Erzeugung und Infrastruktur unterstütze ich das Team bei der inhaltlichen Erarbeitung von Themen rund um die erneuerbaren Energien. Derzeit beschäftige ich mich unter anderem mit dem Industriekreis Deutsch Russische Rohstoffwirtschaft und der Organisation des damit verbundenen Deutsch-Russischen Rohstoff-Forums, welches Themen wie Erfolgsfaktoren in der Projektumsetzung bzw. -begleitung und Joint Ventures umfasst.

Bleiben Sie nach dem baldigen Bachelorabschluss an der TU Freiberg? 

Auch die Stadt Freiberg habe ich kennen und lieben gelernt, weshalb ich meinen Master ebenfalls an der TU Bergakademie Freiberg ablegen werde. Hier habe ich die Möglichkeit, mich durch den Besuch fakultätsübergreifender Module weiter auf die betriebswirtschaftlichen, aber auch technischen Aspekte der Energiewirtschaft zu fokussieren und mein Profil weiter zu schärfen. 

Durch interessante Projekt- und Seminararbeiten kann ich mein erlerntes Wissen praktisch anwenden und selbst Marktmechanismen identifizieren und quantifizieren. Damit deckt auch das Masterstudium alle Aspekte der energetischen Wertschöpfungskette und der Energie- und Rohstoffmärkte ab, was mir viele Möglichkeiten für einen späteren Berufseinstieg in die Energiewirtschaft bietet.

Informationen zum Bachelorstudiengang BWL: http://tu-freiberg.de/studium/studienangebot/betriebswirtschaftslehre-bachelor

Jetzt noch zulassungsfrei für ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg zum Wintersemester 2017/18 einschreiben: http://tu-freiberg.de/studium/studienanfaenger/bachelor-diplom

Salzwerk Borth spendet Grubenwehrausrüstung für Studenten

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Gruppenbild mit neuer Grubenwehrausrüstung

Anlässlich eines Besuchs im esco-Salzwerk Borth nahmen Prof. Dr. Helmut Mischo und Grubenwehrmann Stefan Pötzsch aus Freiberg die gespendeten Kreislaufatemgeräte in Empfang. Sie wollen die Geräte umgehend im laufenden Ausbildungskurs einsetzen. „Für unsere Bergakademie ist diese Spende eine wichtige Unterstützung. „Sie hilft uns, die Ausbildung unserer Studenten auf die Anforderungen der Praxis auszurichten" erklärt Prof. Dr. Helmut Mischo, Leiter der Professur für Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage. 

Matthias Nitschke, Mitarbeiter im Bereich Bergbau der K+S AG, machte deutlich, dass es dem Unternehmen wichtig ist, den akademischen Bergbaunachwuchs zu fördern: „Die Bergstudenten von heute sind die Führungskräfte von morgen in unseren Grubenbetrieben. Je intensiver sie auf ihre Aufgaben vorbereitet werden, desto besser können sie in Zukunft ihrer verantwortungsvollen Arbeit in den Betrieben gerecht werden.“

Wichtig für den Ausbildungserfolg der Freiberger Studierenden ist dabei auch der intensive Kontakt zu den Unternehmen aus der Bergbauindustrie. Dort lernen sie, ihr Wissen praktisch einzusetzen.


Studentische Grubenwehr in Aktion

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Grubenwehr Studenten

Wir alle kennen das typische Geräusch der Rettungswagen auf unseren Straßen. Doch auch unter Tage sind engagierte Rettungskräfte am Werk. Studierende an der TU Bergakademie Freiberg erhalten dafür eine spezielle Ausbildung.

Gruppen von Studenten mit Trage untertageWie müssen sich Studierende diese besondere Qualifizierung vorstellen? Im Studienmodul „Studentische Grubenwehr“ erhalten sie in zwei Semestern eine umfassende theoretische Ausbildung. Den Abschluss bildet eine praktische Übung im unieigenen Forschungs- und Lehrbergwerk (FLB). In voller Montur ging es für die Studenten der Studiengänge Geotechnik und Bergbau und Geoökologie unter Tage. Das fiktive Einsatzszenario: Ein Brand in einem Versuchsstand auf der 1. Sohle. Die Aufgabe: Eine vermisste Person suchen und den Brand bekämpfen.

Wolfram Fröhner, Oberführer der Wismut-Grubenwehr, der die Übung am 11. August leitete, war von der Leistung der Studenten angetan: „Die Teilnehmer konnten ihr Wissen bei der praktischen Übung eindrucksvoll unter Beweis stellen. Besonders die sehr gute theoretische Ausbildung im Vorfeld und die vorangegangenen Übungen unter Tage haben den erfolgreichen Übungsablauf gewährleistet“.

Seit Mai dieses Jahres gibt es auch eine AG Grubenwehr, der sich Studierende aller Studienrichtungen anschließen können. Ziel ist es, Nachwuchs für die Studentische Grubenwehr zu gewinnen und Studenten verschiedener Fachrichtungen zum gemeinsamen Austausch zusammenzubringen.

„Gerade für unsere angehenden Ingenieure ist es wichtig, zu wissen, wie ein modernes Rettungsmanagement funktioniert, um bestmöglich auf verschiedene Ereignisse im späteren Berufsleben vorbereitet zu sein“, erklärt Prof. Helmut Mischo, Leiter des FLB. 

Die Ausbildung der Studentischen Grubenwehr wird von Industriepartnern wie der Wismut GmbH, der K+S Aktiengesellschaft sowie der RAG Aktiengesellschaft maßgeblich unterstützt.

Über das Schülerkolleg zum Chemie-Studium in Freiberg

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Schüler beim Experimentieren mit anleitender Mitarbeiterin

Eigenständiges Experimentieren ist an den meisten Schulen nur begrenzt möglich. Mit dem Schülerkolleg bietet die TU Bergakademie Freiberg Schülern der Sekundarstufe II eine erstklassige Gelegenheit, sich einmal selbst im Labor als Chemiker auszuprobieren und erste Erfahrungen über ein naturwissenschaftliches Studium in Freiberg zu sammeln.

„Es gibt immer wieder Studierende die mir im Nachgang berichten, dass sie über das Schülerkolleg die Leidenschaft für die Chemie beziehungsweise die Naturwissenschaften entdeckt haben und durch die guten Erfahrungen ein Studium bei uns begonnen haben. Nicht nur im Studiengang Chemie, der deutschlandweit einmalig mit Diplomabschluss angeboten wird, sondern auch in der Angewandten Naturwissenschaft und anderen naturwissenschaftlichen Studiengängen“, erklärt Dr. Ute Claußnitzer, Ansprechpartnerin für Studieninteressierte für den Studiengang Chemie.

Und das Interesse ist ungebrochen. Jedes Jahr ist das Schülerkolleg innerhalb weniger Wochen ausgebucht. In diesem Jahr experimentieren 78 Schüler in den modernen Laboren der Chemischen Institute. Die Teilnehmer kommen aus 57 Schulen in 41 verschiedenen Städten, darunter Leipzig, Magdeburg, Greiz und Rostock. Neben einer eindrucksvollen Experimentalvorlesung werden die Schüler anschließend selbst tätig. Die Experimente reichen dabei von der Herstellung kleiner organischer und anorganischer Präparate über physikalisch-chemische Charakterisierungsmethoden bis zum Emaillieren.

Und auch aus dem Nähkästchen wird geplaudert. In einer abschließenden Diskussionsrunde stehen Professoren, Studenten, Absolventen und die Studienberatung den Schülern und Schülerinnen Rede und Antwort zu allen Fragen rund um das Studieren – von der Studienwahl bis zur Einschreibung.

Finanziell unterstützt wird das Schülerkolleg von der Gesellschaft Deutscher Chemiker und dem Fonds der Chemischen Industrie.

Weitere Informationen:

zum Chemie-Diplomstudium

zum Studienangebot der TU Bergakademie Freiberg

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TU Freiberg erläutert Parlamentariern in Dresden ihre exzellente Forschung und Lehre

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Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht spricht zu den Parlamentariern © TU Ber

Die TU in Freiberg sei ein Zugpferd für die Region und stelle mit ihrer Forschung und Lehre wichtige Weichen für das Ingenieur- und Wissenschaftsland Sachsen, hob Landtagspräsident Dr. Rößler die Rolle der Freiberger Universität hervor. Vor allem das grenzübergreifende Engagement, das Länder und Kontinente verbindet, sei beispielgebend. Mit ihrer umfassenden wissenschaftlichen Expertise bilde die TU Bergakademie Freiberg eine Brücke für regionale Innovationen nach Europa. 

Ein Beleg für die Freiberger Exzellenz im europäischen Maßstab ist die Förderung der EU im Rahmen des EIT-KIC RawMaterials. Das Netzwerk verbindet die Universität mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung und soll die Innovationskraft der Region stärken. 

„Wir sind eine Technische Universität mit dem Anspruch unseren Studierenden Lehre und Teilhabe an der Forschung auf höchstem Niveau zu bieten“, so der Rektor in seinem Vortrag. Dazu gehören Lösungen für die aktuellen Fragen der Zeit, wie Nachhaltigkeitsbewusstsein, umweltfreundliche Energie, Rohstoffe zur Sicherstellung moderner Ansprüche und zukunftsorientierte Materialen. 

Politiker aus allen Fraktionen des Sächsischen Landtags folgten der Einladung der TU Bergakademie Freiberg und sorgten für einen regen und spannenden Austausch rund um Studium, Forschung und Transfermöglichkeiten. Insgesamt standen den Parlamentariern am 14. August neun Professoren sowie Vertreter des Rektorates der TU Bergakademie Freiberg Rede und Antwort. Der nächste Parlamentarische Abend ist für den Herbst 2018 geplant.

TU Bergakademie Schwibbogen zu Weihnachten

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Es ist nicht mehr lang bis Weihnachten. Deshalb haben wir hier das ultimative individuelle Weihnachtsgeschenk mit Bergakademiebezug. Ab August 2017 können Sie den Schwibbogen "TU Bergakademie Freiberg" vorbestellen. Neben dem Otto-Brunnen, Schloß Freudenstein und dem Fördergerüst der Reichen Zeche befinden sich darauf auch der Schriftzug "TU Bergakademie Freiberg" sowie natürlich Schlägel und Eisen. Unser Absolvent André Würker, Inhaber der Alumni-Firma Fräswerk, fertigt den Schwibbogen dann entsprechend für Sie eigenhändig an. Deshalb ist das Ganze zunächst auch für 2017 auf ca. 30 Stück begrenzt. Weitere Bestellungen können dann erst 2018 ausgeliefert werden. 

Weitere Informationen zum Preis des Schwibbogens, zum Motiv und zur Größe finden Sie auf der website.

Bergkittel nähen lassen

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Der bisherige Hersteller, Herr Espig Schneidermeister aus Schneeberg stellt aus Altersgründen keine Berguniformen mehr her. Die Bergbrüderschaft aus Schneeberg empfiehlt uns als neue Ansprechpartnerin.

Sylvia Bochmann
Wildenfelser Str. 36
08134 Langenweißbach

Tel.: 037603 50518
Handy: 0152 34241267
Fax.: 037603 50519 
E-Mail: sb-trachtatweb [dot] de

Internet: www.sb-tracht.de

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